Kloster der Dominikanerinnen St. Maria a. d. Isar
Innenhof mit Klosterkirche
Kloster der Dominikanerinnen St. Maria a. d. Isar
Durchgang zum Innenhof
Kloster der Dominikanerinnen St. Maria a. d. Isar
Klostergarten
Kloster der Dominikanerinnen St. Maria a. d. Isar
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DIE DOMINIKANERINNEN VON ST. MARIA NIEDERVIEHBACH

Bereits im Jahr 1230 ließen sich Dominikaner in Regensburg nieder. 1233 wurde das Frauenkloster zum Heiligen Kreuz gegründet. Es ist weltweit eines der wenigen Dominikanerinnenklöster aus dieser frühen Zeit, das niemals aufgehoben wurde und bis heute fortbesteht.
Über dieses Kloster ist „St. Maria“ den Ursprungszeiten verbunden. 1847 überließ König Ludwig I das in der Säkularisation aufgehobene Augustinerrinnenkloster in Niederviehbach (1296-1803) der Priorin vom Kloster Heilig Kreuz in Regensburg mit der Auflage, darin ein Internat für Mädchen bürgerlichen Standes zu errichten. Mutter Benedikta Bauer, eine engagierte und von apostolischem Geist beseelte Frau, setzte dieses Vorhaben noch im gleichen Jahr um.
Von 1847-1863 war St. Maria eine vom Kloster Heilig Kreuz in Regensburg abhängige Niederlassung. 1863 wurde daraus ein Priorat. Die staatliche Anerkennung als selbstständige religiöse Genossenschaft erhielt St. Maria im Jahr 1894 (Körperschaft des öffentlichen Rechts).
Im Laufe der Zeit wurden vom Kloster in Niederviehbach aus Filialen in München und Schwandorf gegründet, die nach segensreicher Tätigkeit der Schwestern wegen Mangel an Ordensnachwuchs inzwischen wieder geschlossen wurden.
Das klösterliche Leben der Dominikanerinnen in Niederviehbach ist apostolisch ausgerichtet. Zu diesem uns von Mutter Benedikta Bauer überkommenen Erbe wollen wir uns auch in Zukunft bekennen.
Da das Dominikanerinnenkloster Sankt Maria in Niederviehbach unter den besonderen Schutz der Gottesmutter gestellt ist, ist allen Schwestern eine innige Verehrung der Gottesmutter empfohlen.